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5. August 2021

Sonnencreme ohne Schadstoffe

Sonnencremen sollen unsere Haut vor UV-Strahlung schützen und so Sonnenbrände und Hautkrebs vermeiden. Leider gibt es unzählige Sonnencremen auf dem Markt, welche diesen Schutz bieten und doch viele schädliche Inhaltsstoffe enthalten. Erfahren Sie mehr und worauf Sie beim Kauf einer Sonnencreme achten müssen.

Achten Sie auf Nano-Partikel

Nanopartikel in der Kosmetik gelten als gefährlich und deren Wirkung ist wenig erforscht. Es handelt sich dabei um kleinste Mineralteilchen (zwischen 1 und 100 Nanometer Grösse), welche beispielsweise bei Sonnencremen als UV-Filter verwendet werden. Das Problem liegt darin, dass diese auf der Hautoberfläche aufgetragen werden und so in unseren Körper gelangen. Typische Nanopartikel, welche bei Sonnencremen eingesetzt werden sind Zinkoxid und Titandioxid (INCI: Zinc Oxide (Nano), Titanium Dioxide (Nano)). 

Es gilt: Je feiner die Haut, desto mehr Vorsicht mit Nanopartikeln. Eine feine Babyhaut nimmt mehr Partikel auf als eine dicke Männerhaut.

Alternativ werden mineralische Filter verwendet, welche ebenfalls als UV-Filter dienen. Da diese grösser sind als die Nanopartikel hinterlassen mineralische Sonnencremen in der Regel einen weissen Film. Dank der Forschung verschiedener Hersteller können heute auch nanopartikel-freie Sonnencremen hergestellt werden, welche keinen Film hinterlassen. Wichtig ist, dass man auf die richtigen Rohstoffe setzt.

Schmieren statt sprayen

Ideal nutzen Sie Sonnencremen anstelle von Sonnensprays. Der Grund ist relativ simpel – durch das Sprayen versprühen Sie die Inhaltsstoffe auch in die Luft und so werden diese eingeatmet. Studien haben zeigt, dass Zikoxid- und Titaniumoxid für unsere Lunge, bzw. den Organismus giftig sind. Das Einatmen wirkt also intensiver als das Auftragen oder gar das Einnehmen dieser Produkte. 

Lichtschutzfaktoren im Körper nachweisbar

Häufig verwendete Lichtschutzfaktoren  gelangen bereits nach kurzer Zeit ins Blut. Wenn sie also über mehrere Tage aufgetragen werden (z.B. in den Sommerferien) beeinflusst das unseren Körper. Der Nachweis im Blut alleine zeigt noch keine schädliche Wirkung – ausgeschlossen werden kann sie jedoch auch nicht. Wichtig ist, dass die Forschung solche Themen aufgreift und die Wirkung untersucht. Beispielsweise konnte Oxybenzon auch im Urin, in der Muttermilch oder gar im Fruchtwasser nachgewiesen werden. EHMC beispielsweise wirkt «hormonaktiv». D.h. es hat einen Einfluss auf den Hormonhaushalt.

Je sensibler also ein Körper, je mehr sollte darauf geachtet werden. D.h. insbesondere in der Schwangerschaft ober bei Babies sollte auf diese Inhaltsstoffe verzichtet werden.

Vermeiden Sie Inhaltststoffe wie:  Ethylhexylmethoxycinnamat (EHMC), Avobenzon, Oxybenzon, Octocrylen und Ecamsul

Sonnencreme nützt definitiv mehr, als dass sie schadet.

Quelle: https://www.fritzundfraenzi.ch/gesundheit/arztbesuch/angeschmiert-warum-zu-viel-sonnencreme-gefahrlich-sein-kann

Tipp zum Sonnenschutz

Der beste Sonnenschutz ist Schatten, lange Kleidung und eine Kopfbedeckung. Doch auch im Schatten gelangen mehr als 50% der UV-Strahlung an die Haut. Deshalb macht der Einsatz von Sonnencreme ergänzend Sinn. Setzen Sie dabei auf verträgliche und optimierte Produkte mit qualitativ hochwertigen Inhaltsstoffe (Blidor beispielsweise hat eine verträgliche und effektive Sonnencreme auf Aloe Vera Basis entwickelt, die ohne Nanopartikel und chemische Konservierung auskommt).

Achten Sie zudem drauf, für wen und in welchem Kontext die Sonnencreme eingesetzt wird. Vorsicht geboten ist insbesondere bei Babies, Kindern und in der Schwangerschaft.

 

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